Stress in der Kindheit, immer Stress

Wir werden nicht nur von den Genen die wir erben beeinflusst sondern auch von den Einflüssen der Umgebung. Die Epigenetik sind die Veränderungen an der Wirkungsweise der Gene(Gen Expression) die durch bestimmte Proteine gesteuert werden.

Forschern aus Mount Sinai ist es gelungen zu beweisen, dass früher Stress spätere Folgen hat nämlich, dass man später als Erwachsener im Leben empfindlicher gegen Stress wird.

Es bedeutet, dass man später eher an Angstzuständen oder Depressionen leidet. Die Regulierung der Emotionen und die Fähigkeit mit Schwierigkeiten umzugehen ist davon abhängig wie resistent wir gegen Stress sind.

Die Gene sind nicht unser Schicksal aber man muss aufpassen in den prägenden Zeiten wie die ganz frühe Kindheit, dass wir die Epigenetik nicht negativ beeinflussen.

Das liebevolle umsorgen von Babys, sie auf den Armen tragen sowie die Sorge ob sie getrunken haben und ihr Bäuerchen machten ist für sie die beste Versicherungspolice gegen Stress.

Und wer gegen Stress besteht kann besser seine Ziele erreichen und das Leben geniessen.

Unsere Reaktionen auf Veränderungen bestimmen den Alltag und viele wichtige Entscheidungen. Ist man verängstigt oder verunsichert werden viele Tätigkeiten unterbrochen oder nicht in Angriff genommen.

Erhöhter Stress hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere organische Gesundheit wie Kreislauf, Diabetes, Alzheimer etc.

Kein Stress sollte ein Motto von uns allen werden. Und wenn wir schon Stress erleben müssen dann sollten wir lernen ihn zu reduzieren.

Mit fitterbrain gelingt es durch das Hören der Musik und das Spüren der Vibrationen innerhalb von ein paar Minuten die Stressreduktion zu erreichen

 

 

Journal Reference:

  1. Catherine J. Peña et al. Early life stress confers lifelong stress susceptibility in mice via ventral tegmental area OTX2. Science, June 2017 DOI: 10.1126/science.aan4491